Turnier am Saalebogen in Bad Blankenburg

In der Stadthalle Bad Blankenburg fand am ersten Oktoberwochenende das bereits seit einigen Jahren überregional bekannte, stets sehr würdevolle und aufwändig organisierte Turnier am Saalebogen statt. Inspiriert von der Atmosphäre der dancecomp boten die Veranstalter ein umfangreiches Programm sowie Startmöglichkeiten für Paare verschiedenster Klassen und Altersgruppen.

In der Hgr C Std starteten am Sonntag wieder einmal Dennis Lampe und Caroline Schulze. Ohne General Look wurde in ihrem Turnier mit fünf angetretenen Paaren direkt eine Endrunde getanzt. Hier zeigte sich erneut, dass sich das Training der beiden auszahlt. So wurde es ein zweiter Platz in allen Tänzen mit einigen Einsen in der Wertung und somit eine erneute Aufstiegsplatzierung. Herzlichen Glückwunsch!

Holger und Sybille Reichardt traten in der Mas II sowie Mas III C Std an. Insgesamt lief es für sie durchwachsen, auch wenn beide mit den erzielten Ergebnissen insgesamt recht zufrieden sind, wie sie vermelden. In der Mas III C Std verpassten Holger und Sybille mit einem geteilten 8./9. Platz bei 16 angetretenen Paaren die 7er-Endrunde nur knapp. Die Zwischenrunde wurde in diesem Turnier mit ganzen zwölf Paaren gemeinsam auf der Fläche in einer Runde getanzt, was für die beiden recht herausfordernd war. Wie schon häufig zuvor wurde der Slowfox bei ihnen am meisten gekreuzt. In der Mas II C sind die beiden leider bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Dennoch können sie einige Punkte aus Bad Blankenburg mit nach Hause nehmen.

Berti Manshausen und Andrea Scharoll starteten in ihrer Klasse, der Mas III B Std, sowohl am Freitag als auch am Samstag. An beiden Tagen reichte es leider nur für die Vorrunde, in der die beiden jedoch einige Kreuze, insbesondere im Walzer sowie im Tango erhielten.

Das Turnier in Bad Blankenburg war in der Gesamtschau wie immer ein tolles Event: Super organisiert, in einer tollen Location und mit guter Stimmung und freundlichen Leuten.

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Fotos: privat

Kai und Vanessa Norddeutscher Meister der Mas I S Standard

Am letzten Septemberwochenende führte Kai und Vanessa Feldhusen der Weg nach Pinneberg zur GLM der Masters I S Standard.

Mal wieder war der Elbtunnel gesperrt: Wie leider so oft bei Turnieren im Norden und insbesondere den Landesmeisterschaften, die zumeist nördlich der Hansestadt ausgetragen werden. Kai und Vanessa entschieden sich daher, mit dem Zug anzureisen, was erstaunlicherweise auch völlig problemlos verlief und ihnen somit eine entspannte Anreise ermöglichte.

In ihrer Klasse, der Masters I S Standard, waren leider nur sieben Paare am Start. Da der Veranstalter schon hinter dem Zeitplan war, wurde beschlossen, die Vorrunde in nur einer Gruppe zu tanzen. Die Fläche war somit recht voll. Zudem gab es anschließend nur zehn Minuten Pause, sodass im Grunde zwei Endrunden direkt hintereinander getanzt wurden.

Mit vollen 35 Kreuzen zogen unsere beiden souverän ins Finale ein. Und auch in selbigem war das Ergebnis eindeutig: Mit 27 von 35 möglichen Einsen und allen fünf gewonnenen Tänzen haben Kai und Vanessa den Turniersieg erzielt und können sich somit inoffiziell Norddeutscher Meister nennen. Landesmeister für Niedersachsen sind sie damit en passant natürlich ebenso geworden: Und das nun bereits zum dritten Mal in Folge – Hattrick sozusagen.

Alles in allem war es somit ein sehr schöner Turniertag, wie die beiden vermelden: Ein liebevoll organisiertes Turnier mit einer super Fläche, sehr nette mittanzende Paare, ein motivierendes Publikum sowie eine ungewohnt entspannte An- und Rückreise.

Am Ende steht ein Ergebnis, über das sich nicht nur das Turnierpaar mächtig freut und zu recht stolz ist, sondern auch wir als Verein. Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen und verdienten Erfolg!

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Der Bericht auf der NTV-Homepage ist hier zu finden.

Fotos: privat

Platzierungen beim Steinhuder Meer Pokal

Am 27.09.2025 fand, nicht allzu weit von Göttingen entfernt, der Steinhuder Meer Pokal des TuS Wunstorf statt. Zwei Paare unseres Vereins gingen dort an den Start.

In der Hauptgruppe D Latein starteten Luca Krebs und Chiara Mayleen Bergsiek. Fünf Paare waren gemeldet, nur zwei Paare sind schließlich jedoch angetreten, sodass es ein kurzes Intermezzo für die beiden wurde. Nach der Endrunde stand ein zweiter Platz fest. Die Formationserfahrung der Konkurrenz brachte augenscheinlich dann doch einige Vorteile mit sich. Nach (noch) aktueller Regelung können unsere beiden damit jedoch eine Aufstiegsplatzierung mit nach Hause nehmen.

Petra Volkmann und Rainer Funke starteten – trotz Erkältung und Angeschlagenheit – in der Masters IV A Standard, in der ebenfalls fünf Paare gemeldet waren, die erfreulicherweise auch alle erschienen. Somit wurde wiederum ein General Look und keine normale Vorrunde getanzt. Nach dieser Sichtungsrunde hieß es, nochmal alle Kräfte zu mobilisieren. Unter Berücksichtigung der Umstände lief es dennoch sehr gut. Aufgrund der verdeckten Wertung war die Siegerehrung wieder sehr spannend. Im Slow Foxtrott sahen die Wertungsrichter Rainer und Petra auf Platz 1, bei allen anderen Tänzen wurden sie auf Platz 2 gewertet, womit dann auch Rang 2 in diesem Turnier feststand. Nun fehlt den beiden nur noch eine Platzierung für den Aufstieg in die Sonderklasse.

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Fotos: privat

GLM Nord der Hauptgruppen Latein

Am 20. September fanden in diesem Jahr die Gemeinsamen Landesmeisterschaften der Nordländer in den Hauptgruppen D, C und B Latein statt. Austragender Verein war der nach eigener Auskunft größte Tanzsportclub Deutschlands: Tanzen in Kiel. Die Anreise am Samstagmorgen war somit bereits – wie üblich zu den Landesmeisterschaften im Norden – ein etwas längeres Unterfangen.

Für den TSC Schwarz-Gold gingen in Kiel vier Paare, begleitet durch clubeigene Unterstützter, an den Start; unsere Sportwartin Katharina Hölzchen war ebenfalls mit von der Partie. In der Hgr D erreichten Gregor Kowalski und Lisa-Marie Zeßner einen geteilten 34.-35. Platz. Marvin Blaue und Anna Litwin tanzten sich bis auf Platz 26, womit beide allerdings hinter ihren Erwartungen für die LM zurückbleiben. Luca Krebs und Chiara Mayleen Bergsiek konnten unterdessen mit einem geteilten 9.-10. Platz in diesem Turnier die Bronzemedaille für Niedersachsen mit nach Hause nehmen. Zum Einzug in das aufgrund der Kreuzgleichheit nur vier Paare starken Finales fehlten ihnen zwei Kreuze. Herzlichen Glückwunsch zur Bronzemedaille!

Paul Schubert und Darya Groskopff ertanzten sich in der Hgr C einen 16.-19. Platz bei 33 angetretenen Paaren: Auf ihrem erst zweiten gemeinsamen Turnier bewegen sie sich damit bereits im soliden Mittelfeld, was die 5 Kreuze in der Zwischenrunde bestätigen. Am meisten gekreuzt wurde bei ihnen die Samba.

Bereits am nächsten Wochenende steht mit der Masters I S Standard in Pinneberg die nächste Landesmeisterschaft an.

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Der Bericht auf der NTV-Homepage ist hier zu finden.

Foto: privat

Doppelt hält besser in Werne

Oder auch: Doppelstart lohnt sich mehr, dachten sich Frederike und Justin. So beendeten beide ihre Turniersommerpause mit der Fahrt nach Werne am 21.09.2025. Früh morgens um 7:15 Uhr ging es los, um zunächst in der HGR II und anschließend in der HGR C Std starten zu können. Ein besonderes Turnier, weil Frederike erstmals ihr maßgeschneidertes und anschließend selbst bestrasstes „Neuronen-Kleid“ eintanzte.

In einem sehr liebevoll herbstlich dekorierten Veranstaltungssaal begann, nach einer leichten organisatorischen Verspätung, das Turnier der Hauptgruppe II: bedingt durch lediglich fünf anwesende Paare mit General Look und anschließender Endrunde. Unsere beiden vermelden, dass der General Look bereits solide getanzt war. Am Ende kam der 2. Platz mit zwei Einsen im Tango und einer Eins im Quickstepp dann aber doch unerwartet. In der Hauptgruppe, die mit sechs Paaren ebenfalls nur aus General Look und Endrunde bestand, reichte es nur noch für den 5. Platz – das Teilnehmerfeld war leistungsstärker. Unter dem Strich brachte der Tag vier Aufstiegspunkte, zwei Platzierungen und trotz stockendem Verkehr eine glücklich-zufriedene Heimfahrt: Doppelt hält besser.

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Foto: privat