Zwei Mal Endrunde für Rainer und Petra bei „Main-Franken tanzt“

Am 12. und 13.07.2025 sind Rainer Funke und Petra Volkmann bei der Veranstaltung „Main-Franken tanzt“ gestartet. An beiden Tagen waren in ihrer Klasse, der Master IV A Standard, je zehn Paare gemeldet. Trotz starker Starterfelder konnten sich unsere beiden in den Vorrunden erfolgreich behaupten und erreichten somit jeweils die Endrunde.

Im Finale war die Wertung dann sowohl am Samstag als auch am Sonntag sehr gemischt: Von Rang 1 bis 6 war alles dabei. Daraus ergab sich schließlich ein insgesamt 4. Platz am ersten Turniertag mit einem dritten Platz im Tango sowie ein 5. Platz an Tag 2 mit vierten Plätzen im Langsamen Walzer und im Slowfox.

Der Trainingsfokus des Paares liegt gegenwärtig vor allem auf Haltung, Oberlinie und Präsentation. Dies konnte am Wochenende an beiden Tagen bereits gut umgesetzt werden, wie Rainer und Petra vermelden. Insgesamt war es so ein gelungenes Turnierwochenende. Organisatorisch lief alles einwandfrei und es hat nach eigener Auskunft viel Spaß gemacht, dort zu tanzen. Der Verein gratuliert herzlich zu der erzielten Leistung!

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Fotos: privat

Hauptgruppen- und WDSF-Turniere bei der danceComp 2025

Die 20. Ausgabe der danceComp, wie stets ausgerichtet vom LTV Nordrhein-Westfalen, fand vom 4. bis zum 6. Juli erneut im gewohnten Ambiente der Historischen Stadthalle Wuppertal statt. Im Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschädigt geblieben, bietet dieselbe alle Jahre wieder einen mehr als würdigen Rahmen für die Ausrichtung hochklassiger nationaler wie internationaler Turniere. Zahlreiche Paare unseres Vereins waren am Wochenende in Wuppertal gemeldet.

Am Samstag tanzten Dennis Lampe und Caroline Schulze sowie Luca Fynn Duda und Franka Bäder in der Hauptgruppe C Standard, die im schönen Mendelssohn-Saal im Obergeschoss der Stadthalle ausgetragen wurde. Beide Paare zogen im 39 Startnummern großen Feld souverän in die 25er-Zwischenrunde ein. Für Dennis und Caro wurde es dabei ein geteilter 24./25. Platz, nachdem sie sich zuvor im Langsamen Walzer sowie im Tango sechs von sieben möglichen Kreuzen ertanzten. Luca und Franka erreichten einen geteilten 20.-22. Platz in diesem Turnier, womit beide – gerade erst in die C-Klasse aufgestiegen – sichtlich zufrieden sind. Vor allem am Slowfox gilt es nun zu arbeiten, was die Wertungstabelle bestätigt.

Lukas Kuschel und Katharina Hölzchen starteten am Samstagabend in der Hauptgruppe II B Standard. Mit einem 20.-21. Platz bei 31 angetretenen Paaren sind beide nicht recht zufrieden, wie sie vermelden. Dieses Ergebnis konnte indes am nächsten Tag wieder gerade gerückt werden, an dem ihnen – nun eine Etage tiefer im Offenbach-Saal – der Finaleinzug vergönnt war. Es wurde ein 6. Platz bei 12 angetretenen Paaren; im Quickstepp wurden unsere beiden sogar auf Rang 5 gewertet. Damit sind sie nun endgültig in der neuen Klasse angekommen. Herzlichen Glückwunsch!

Im Offenbach-Saal wurde am Sonntag auch die D-Klasse in beiden Sektionen ausgetragen, zu der Luca Krebs und Chiara Mayleen Bergsiek antraten. In der Hauptgruppe D Latein konnten sie sich einen soliden 15./16. Platz bei 30 angetretenen Paaren ertanzen. Die Wertungstabelle zeigt 19 von 21 möglichen Kreuzen in der Vorrunde. In der Standardsektion verpasste unser Paar das Semifinale nur knapp um zwei Kreuze. Am Ende stand so ein 14./15. Platz im Startbuch, was immer noch eine mehr als respektable Leistung in einem starken Starterfeld ist.

Nicht zu vergessen sind schließlich die WDSF-Turniere, die in Wuppertal traditionsgemäß im Großen Saal ausgetragen werden. In der WDSF Open Standard der Senioren IV tanzten sich Heinrich und Marion Kreilein auf Rang 58./59 bei 90 angetretenen Paaren. Kai und Vanessa Feldhusen kamen bei den Senioren I bis in die 3. Runde. Am Ende stand ein 24./25. Platz von insgesamt 61 Paaren fest - eine mehr als beachtenswerte Leistung, zu der der Verein herzlich gratuliert.

Insgesamt war es damit wieder einmal ein tanzreiches Wochenende und eine tolle Veranstaltung, deren Besuch allein schon zum Zuschauen jedes Jahr aufs Neue lohnt.

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Gruppenfotos: privat

Turnierfoto: GoodDancePro

Göttingen goes HATATA

Keine anderthalb Autostunden von Göttingen entfernt wird alljährlich in der Akademie des Sports der Landeshauptstadt über zwei Tage hinweg eines der größten Turniere Norddeutschlands ausgerichtet: Die Hannoverschen Tanzsporttage – oder kurz: HATATA. Zahlreiche Paare unseres Vereins waren auch in diesem Jahr wieder zugegen, um ihre Performance zu zeigen und sich vor Ort mit anderen Paaren aus dem gesamten Bundesgebiet zu messen.

Den Beginn machte am Samstag die Lateinsektion. Erik Kippenberg und Marla Sofie Witte vertraten in der Hauptgruppe C unseren Verein. Bei ganzen 17 angetretenen Paaren zogen die beiden in die Endrunde ein. Nur knapp scheiterten sie an der Platzierung. Bemerkenswert sind insbesondere die Einsen in Samba, Rumba und Jive, die sich das Paar im Finale ertanzen konnte. Auch Berti Manshausen und Andrea Scharoll starteten auf Fläche 2 der Sporthalle in ihrer Klasse, der Masters III B Standard, in der sie einen 10. Platz erzielten.

Am Nachmittag wurden dann die Turniere der Standard Hauptgruppen im Toto-Lotto-Saal ausgetragen. Im Obergeschoss der Akademie gelegen, war der an sich schöne Saal bereits ordentlich aufgeheizt. Hinzu kam ein verhältnismäßig rutschiger Boden. Beides wurde indes von unseren Paaren souverän bewältigt und die Turnierleitung tat ihr übrigens, um trotz der Widrigkeiten für gute Stimmung zu sorgen. So traten Marla und Erik gleichfalls in der Standardsektion noch einmal an und ertanzten sich in der Hauptgruppe D einen geteilten 9.-10. Platz.

Für Franka Bäder und Luca Fynn Duda sollte es an diesen Nachmittag ihr letztes Turnier der D-Klasse Standard werden. Bei 15 angetretenen Paaren tanzten sie sich mit 15 Kreuzen in der Vorrunde und 10 Kreuzen in der Zwischenrunde bis in die Endrunde vor. Dort wurde es sodann ein – wenn auch knapper – zweiter Platz, der einer geteilten Platzierung im Langsamen Walzer geschuldet war. In Tango und Quickstep konnten sich unsere beiden jeweils eindeutig einen zweiten Platz sichern. Insgesamt eine mehr als zufriedenstellende Leistung, mit der es sich gut in die C-Klasse aufsteigen lässt. Der Verein gratuliert zum Aufstieg und wünscht viel Erfolg in der neuen Klasse!

Selbstredend gehört es dazu, im Anschluss in der Aufstiegsklasse mitzutanzen. Hier erreichten die beiden nach 16 Kreuzen in der Vorrunde einen geteilten 10.-11. Platz der Zwischenrunde und somit schon einmal die ersten sechs Aufstiegspunkte. Yannick Gleichfeld und Alyssa Lenk sicherten sich – ebenfalls mit 16 Kreuzen in der Vorrunde – den Anschlussplatz; für Justin Hinrichs und Frederike Maaß wurde es ein 16. Platz.

Die beiden letztgenannten Paare tanzten zuvor bereits in der Hauptgruppe II C Standard, in der es für Justin und Fredi ein 8. Platz wurde; Yannick und Alyssa konnten sich in diesem Turnier sogar eine Platzierung ertanzen. Herzlichen Glückwunsch!

Weniger rund lief es derweil zwei Etagen darunter in der Sporthalle auf Fläche 2, wo Lukas Kuschel und Katharina Hölzchen in der Hauptgruppe II B Standard antraten. Nicht nur, dass man bereits eine Stunde in Verzug war; der Veranstalter nahm dies zum Anlass, die Reihenfolge der Turniere spontan zu ändern und die Hauptgruppe II B gewissermaßen dazwischen zu schieben. Noch gar nicht vollständig umgezogen, durften Lukas und Katharina daher ohne vorhergehenden General Look unversehens ihr Finale tanzen. Zu Beginn lief es dann auch dementsprechend holperig, wobei sich die beiden schließlich im Wiener Walzer einen dritten Platz ertanzen konnten. Schlussendlich musste man sich jedoch mit Platz 4 des Turniers zufrieden geben.

Am Sonntag und damit dem zweiten Tag der HATATA stand vormittags zunächst wieder Latein im Programmheft. Erneut standen Marla Sofie Witte und Erik Kippenberg auf Fläche 2 der Akademie-Sporthalle. Mit einem geteilten 7.-10. Platz verpassten sie die Endrunde knapp. Nach dem Mittag wurde dann auf Fläche 1 gewechselt und das Latein-Outfit gegen Standard-Bekleidung getauscht. In der Hauptgruppe D konnten sich die beiden dort einen 9. Platz sichern.

Den Turnierabschluss am Sonntag bildete für unsere Paare die Hauptgruppe C Standard. In ihrem ersten „richtigen“ C-Turnier konnten sich Luca Fynn Duda und Franka Bäder einen 7. Platz bei 13 angetretenen Paaren ertanzen; mit nur einem Kreuz Rückstand verpassten sie die Endrunde haarscharf. In diesem Turnier traten zudem Dennis Lampe und Caroline Schulze unseres Vereins an. Sie ertanzten sich einen 10. Platz. Der Anschlussplatz ging an Justin Hinrichs und Frederike Maaß.

In der Gesamtschau war unser Verein damit bei den HATATA in beiden Sektionen und verschiedenen Start- und Altersklassen bestens vertreten. Insbesondere ist immer wieder hervorzuheben, dass ein Turnier mit vielen bekannten Gesichtern und vereinseigenen Paaren, die sich an der Fläche gegenseitig anfeuern, ungleich mehr Spaß macht.

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Gruppenfotos: privat

Turnierfoto: Marla Sofie Witte

Heimspiel für unsere Paare beim Zweiten Göttinger Gänseliesel Pokal

Am 14. Juni 2025 war es endlich soweit: Die zweite Auflage des Göttinger Gänseliesel Pokals wurde ausgerichtet. Sechzig Paare reisten an, um sich im Bürgerhaus Bovenden die begehrten Pokale zu ertanzen. Bereits am Vorabend hatte man seitens des Vereins begonnen, alles liebevoll herzurichten – nicht zu vergessen die Monate der Vorbereitung, die ein solches Turnier stets mit sich bringt. Umso erfreulicher ist die rege Annahme des Turnierangebotes in Göttingen. Diesmal wurden über die Standard-Sektion hinaus auch zwei Lateinturniere angeboten, die nicht zuletzt dem intensiven Aufbau derselben im letzten Vereinsjahr Rechnung tragen.

Pünktlich um 10:30 Uhr begann unser Turnierleiter Kai Feldhusen mit der Ausrichtung des Turniers der Hauptgruppe D Standard, in der insgesamt vier Göttinger Paare antraten. Maximilian Lahmer und Giulia Santonocito konnten sich auf ihrem ersten Turnier einen achten Platz ertanzen. Auf Rang 6 platzierten sich Erik Kippenberg und Marla Sofie Witte. Ein zweiter Platz in allen drei Tänzen der Endrunde und somit die Silbermedaille ging an Luca Krebs und Chiara Mayleen Bergsiek. Luca Fynn Duda und Franka Bäder konnten den Heimsieg erzielen und das Turnier mit Platz 1 in allen drei Tänzen für sich entscheiden. So war es ihnen vergönnt, auch die anschließende Hauptgruppe C Standard mitzutanzen. In der parallel zum Turnier der D-Klasse ausgerichteten Masters III C Standard tanzten sich Holger und Sybille Reichardt auf Platz 4 – erwähnenswert hierbei ist der zweite Platz im Slowfox.

Auch in der Hauptgruppe C Standard gab es mit vier Paaren reichlich Göttinger Präsenz: Dennis Lampe und Caroline Schulze erreichten Platz 7; Justin Hinrichs und Frederike Maaß Platz 6. Unsere Gewinner des D-Turniers – Luca und Franka – konnten sich in ihrem ersten C-Turnier mit einem fünften Platz direkt noch eine Platzierung ertanzen, von denen ihnen nun nur noch eine für den Aufstieg fehlt. Mit einem zweiten Platz im Tango, einem vierten Platz im Langsamen Walzer und dritten Plätzen in Slowfox und Quickstep tanzten sich Yannick Gleichfeld und Alyssa Lenk aufs Treppchen in diesem Turnier. Herzlichen Glückwunsch!

In der B-Klasse ließen sich am Nachmittag zwei unserer Paare Erfolge in ihr Startbuch eintragen: Berti Manshausen und Andrea Scharoll erzielten einen siebten Platz mit 14 Kreuzen in der Vorrunde der Masters III B Standard. Jens und Stephanie Müller ertanzten sich in der Masters II B Standard Platz 4 in allen fünf Tänzen mit Zweien in Wiener Walzer und Slowfox.

Gleichfalls die Latein-Sektion wartete mit zahlreichen Göttinger Paaren auf: So traten vier Paare aus der vereinseigenen Lateinformation erstmals auch im Einzelpaar-Turnier der Hauptgruppe D Latein an. Marvin Blaue und Anna Litwin konnten sich dabei direkt einen vierten Platz sichern und somit ganze sechs Paare in ihrem ersten Turnier hinter sich lassen. Luca Krebs und Chiara Mayleen Bergsiek, die erneut in beiden Sektionen antraten, ertanzten sich mit einem fünften Platz im Cha Cha Cha insgesamt Rang 6 und somit eine Platzierung in diesem Turnier.

Das letzte Turnier der Nachmittagsveranstaltung formierte sich aus den neun Paaren der Vorrunde der Hauptgruppe C Latein, die schon einmal einen Vorgeschmack auf die Abendveranstaltung bot. Von Beginn des Tages an bis zum letzten Turnier am Nachmittag fiel besonders das enthusiastische Publikum auf, welches gemeinsam mit der gesamten Turnierleitung die Paare auf der Fläche allzeit tatkräftig unterstützte.

Highlight des Zweiten Göttinger Gänseliesel Pokals war schließlich die Abendveranstaltung, ausgerichtet als festlicher Turnierball: Einen Vorgeschmack auf die Darbietung bot zunächst der General Look der Hauptgruppe B Standard. Unter tosendem Applaus des Publikums konnten die erfahrenen Tänzerinnen und Tänzer dort schon einmal zeigen, was in ihnen steckt. Im Anschluss wurde das Finale der Hauptgruppe C Latein ausgerichtet, in welchem auch Erik Kippenberg und Marla Sofie Witte erneut antraten und sich einen sechsten Platz ertanzten. Auf dem darüber liegenden Platz musste gescatet werden. Letztlich entschied die Anzahl der Einzelwertungen über die Platzierung: Ganz knapp blieb es für Paul Schubert und Darya Großkopf so bei Rang 5 in diesem Turnier, mit einem vierten Platz im Cha Cha Cha und einem dritten Platz in der Rumba.

Den Abschluss des Turniertages bildete das Finale der Hauptgruppe B Standard, in dem sich Lukas Kuschel und Katharina Hölzchen auf ihrem erst zweiten Turnier der B-Klasse einen hervorragenden zweiten Platz ertanzten. Den Wiener Walzer konnten die beiden sogar für sich entscheiden. Erwähnenswert noch: Tom Kirschstein und Carlotta Roeb aus Gießen traten an diesem Abend in beiden Turnieren an; in der Hauptgruppe B Standard gelang ihnen gar der Turniersieg.

Der Verein gratuliert allen Paaren ganz herzlich zu ihren Erfolgen und dankt für die starke Göttinger Präsenz bei unserem Heimturnier. Ein großer Dank gebührt darüber hinaus der Turnierleitung sowie allen Organisatoren des Turnierkomitees und den zahlreichen freiwilligen Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung schlicht nicht möglich wäre. In diesem Sinne: Bis zum nächsten Jahr!

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Gruppenfotos: privat

Turnierfoto: Daniel Grosch

Erste Deutsche Meisterschaft für Kai und Vanessa in der Kombination

Am 25. Juni war es für Kai und Vanessa Feldhusen endlich soweit: Ihre erste Deutsche Meisterschaft in der Kombination Standard und Latein stand an. Diese Disziplin war lange ein Ziel für beide, das sie sich im März bereits ein erstes Mal bei der GLM in Bremen mit dem Landesmeistertitel erfüllen konnten. Nun war es Zeit für die DM in Elmshorn.

Gesagt, getan: Trotz einer kleineren, krankheitsbedingten Trainingspause traten unsere beiden mit vollem Einsatz vor Ort an und tanzten sich souverän durch die konditionsfordernde Disziplin der 10 Tänze. In der Vorrunde begann man mit Latein. Es traten insgesamt 11 Paare an, von denen sechs Paare ins Finale kamen. Unter ihnen auch Kai und Vanessa Feldhusen mit 41 von 90 möglichen Kreuzen. Hier wurde deutlich, dass beide in der Standardsektion, in der sie allein 37 Kreuze erhielten, noch auf den deutlich breiteren Erfahrungsschatz zurückgreifen können.

Im anschließenden Finale wurde sodann mit den Standardtänzen begonnen. In der Endrunde erkämpften sich Kai und Vanessa in allen fünf Tänzen einen 4. Platz. In Latein reichte es in Cha Cha Cha und Samba für Platz 5; in den anderen drei Tänzen für eine Platzierung auf Rang 6. Insgesamt können sich beide somit über einen hervorragenden 5. Platz in der Deutschen Meisterschaft freuen – auf ihrem erst zweiten Kombi-Turnier wohlgemerkt.

Wie sie vermelden, war es somit in der Gesamtschau ein sehr schöner Turniertag. Der Saal, in dem sie im September 2023 schon Landesmeister in der Masters I S Standard wurden, war wunderbar und der Boden perfekt. Gleichwohl sind auch echte Tanzsport-Doyens nicht vor kurzen Panikmomenten gefeit: So hatte Kai erst kurz vor der Standard-Vorrunde bemerkt, dass er ein altes Frackhemd eingepackt hatte, dessen Ärmel nicht mehr zum dünnen Stoff mit eingenähten Ärmelenden des neuen Fracks passten. Es musste also spontan eine schlaue Lösung gefunden werden. Also hat Kai kurzerhand die Ärmel des alten Hemdes abgeschnitten. Damit war das Problem dann auch schon gelöst und ein neues Frackhemd ohne Ärmel bereit für den Turniereinsatz. Wie auch das Tanzen selbst bedarf gleichfalls die Vorbereitung manchmal professionell-kreativer Lösungen.

Der Verein gratuliert dem Paar herzlich zu seinem Erfolg in der Deutschen Meisterschaft und wünscht für die nächsten Turniere schon an dieser Stelle viel Erfolg – dann sicher auch mit dem richtigem Hemd in unmittelbarem Zugriff.

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Der Bericht auf der NTV-Homepage ist hier zu finden.

Foto: privat