Vienna Dance Concourse 2025

Vom 17. bis zum 20. Juli 2025 wurde im Festsaal des Wiener Rathauses der Vienna Dance Concourse 2025 ausgerichtet. Dieses Turnier ist etwas ganz Besonderes und zählt neben dem Blackpool Dance Festival zu den Must Have’s für S-Paare – zumindest einmal im Leben. Unser Verein wurde vor Ort von Heinrich und Marion Kreilein sowie Ottmar Dux und Astrid-Elser Dux vertreten. Für letztere war es die erste Teilnahme, erstere starteten bereits zuvor einmal im Festsaal.

Der Concourse ist eine reine WDSF-Turnierveranstaltung für Senioren-Paare, auf der die Weltrangliste betanzt wird. Der Zugang ist limitiert und daher in manchen Altersklassen schon zeitig ausgebucht. Angesichts der mit Wiener Charme unterlegten erstklassigen Turnierorganisation ist dies auch kein Wunder. Zudem besteht die Möglichkeit eines Doppelstarts mit wechselndem Wertungsgericht.

Astrid und Ottmar erzielten am 18.07. einen geteilten 62. Platz von 85 Paaren. Am 20.07. tanzten sie sich auf Rang 70 von 90 angetretenen Paaren. Marion und Heinrich ertanzten sich am Freitag Platz 43 (85 Paare) und am Sonntag Platz 47 (90 Paare). Eine mehr als solide Leistung.

Insgesamt war es so ein gleichermaßen schönes wie erfolgreiches Wochenende in Wien. Der Verein gratuliert herzlich zu den erzielten Ergebnissen! Selbige sind hier nachzulesen.

Weitere Informationen zum Turnier hier.

Paarfoto: privat

Turnierfotos: GoodDancePro

Mit einer Platzierung in die Sommerpause

Vom 12. bis 13. Juli fand bei sommerlichem Wetter in Baden-Württemberg das hervorragend organisierte Turnier „Tübingen tanzt“ statt. Frederike Maaß und Justin Hinrichs vertraten hier den Norden und waren schlussendlich sehr erfolgreich. Am Freitagabend angereist, wurde zunächst die Tübinger Altstadt mit dem gerade stattfinden Stadtfest erkundet, bevor es zur ersten Nacht in die Unterkunft ging: An dieser Stelle noch einmal ein Dank an die WG, die unser Göttinger Studierenden-Tanzpaar aufgenommen hat und ihnen so – unter dem Motto Studenten und Tänzerinnen helfen Studentinnen und Tänzern – ein finanziell gut stemmbares Wochenende ermöglichte.

Am Samstag begann der Tag dann recht früh. Am bereits sommerlich warmen Vormittag tanzten Frederike und Justin in der HGR C. Erstmalig wurden im Langsamen Walzer und im Tango die noch sehr neuen C-Folgen präsentiert. Nach einer Vorrunde mit sieben Paaren schafften sie den Einzug in die Endrunde und konnten sich bei einer offenen Wertung einen 6. Platz sichern. Etwas unzufrieden mit der eigenen Leistung, wurde der Samstag schlicht als „Eintanzen auf der Fläche“ und „Kennenlernen des Turnierorts“ gesehen. Ein Vorteil des frühen Starts bestand darin, dass noch genügend Zeit blieb, um den Tag in Tübingen zu genießen.

Am Sonntag hieß es dann: neuer Tag neues Glück. Zunächst stand für unsere beiden, wiederum am frühen Vormittag, die HGR II C auf dem Plan. Auf einen sehr starken General Look folgte die, bedingt durch einige „querende“ Paare, etwas ruckelige Endrunde. Die Freude war dann umso größer, dass es trotzdem für den 4. Platz und damit die erste, herbeigesehnte Platzierung in der C-Klasse reichte. Der Quickstepp schnitt dabei, vermutlich aufgrund der alten Folge, mit einem 3. Platz am besten ab, gefolgt von der neuen Tangofolge auf Platz 4. Langsamer Walzer und Slowfox werden in der nächsten Zeit die Trainingsschwerpunkte sein, was die Wertung mit 5. Plätzen bestätigt. Abschließend gab es noch einmal die Möglichkeit, in der HGR C zu tanzen. Es gingen neun sehr leistungsstarke Paare an den Start. Hier verfehlten unsere beiden die Endrunde mit dem 7. Platz nur knapp. Es reichte für zwei weitere Punkte. Insgesamt erbrachte das Wochenende also fünf Punkte und die erste ersehnte Platzierung – sowie das Kennenlernen einer sehr schönen Stadt.

Nun geht es in die Sommerpause, die aber auch tänzerisch etwas genutzt wird und im September wahrscheinlich wieder an den Start. Dafür bereits viel Erfolg!

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Foto: privat

Zwei Mal Endrunde für Rainer und Petra bei „Main-Franken tanzt“

Am 12. und 13.07.2025 sind Rainer Funke und Petra Volkmann bei der Veranstaltung „Main-Franken tanzt“ gestartet. An beiden Tagen waren in ihrer Klasse, der Master IV A Standard, je zehn Paare gemeldet. Trotz starker Starterfelder konnten sich unsere beiden in den Vorrunden erfolgreich behaupten und erreichten somit jeweils die Endrunde.

Im Finale war die Wertung dann sowohl am Samstag als auch am Sonntag sehr gemischt: Von Rang 1 bis 6 war alles dabei. Daraus ergab sich schließlich ein insgesamt 4. Platz am ersten Turniertag mit einem dritten Platz im Tango sowie ein 5. Platz an Tag 2 mit vierten Plätzen im Langsamen Walzer und im Slowfox.

Der Trainingsfokus des Paares liegt gegenwärtig vor allem auf Haltung, Oberlinie und Präsentation. Dies konnte am Wochenende an beiden Tagen bereits gut umgesetzt werden, wie Rainer und Petra vermelden. Insgesamt war es so ein gelungenes Turnierwochenende. Organisatorisch lief alles einwandfrei und es hat nach eigener Auskunft viel Spaß gemacht, dort zu tanzen. Der Verein gratuliert herzlich zu der erzielten Leistung!

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Fotos: privat

Hauptgruppen- und WDSF-Turniere bei der danceComp 2025

Die 20. Ausgabe der danceComp, wie stets ausgerichtet vom LTV Nordrhein-Westfalen, fand vom 4. bis zum 6. Juli erneut im gewohnten Ambiente der Historischen Stadthalle Wuppertal statt. Im Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschädigt geblieben, bietet dieselbe alle Jahre wieder einen mehr als würdigen Rahmen für die Ausrichtung hochklassiger nationaler wie internationaler Turniere. Zahlreiche Paare unseres Vereins waren am Wochenende in Wuppertal gemeldet.

Am Samstag tanzten Dennis Lampe und Caroline Schulze sowie Luca Fynn Duda und Franka Bäder in der Hauptgruppe C Standard, die im schönen Mendelssohn-Saal im Obergeschoss der Stadthalle ausgetragen wurde. Beide Paare zogen im 39 Startnummern großen Feld souverän in die 25er-Zwischenrunde ein. Für Dennis und Caro wurde es dabei ein geteilter 24./25. Platz, nachdem sie sich zuvor im Langsamen Walzer sowie im Tango sechs von sieben möglichen Kreuzen ertanzten. Luca und Franka erreichten einen geteilten 20.-22. Platz in diesem Turnier, womit beide – gerade erst in die C-Klasse aufgestiegen – sichtlich zufrieden sind. Vor allem am Slowfox gilt es nun zu arbeiten, was die Wertungstabelle bestätigt.

Lukas Kuschel und Katharina Hölzchen starteten am Samstagabend in der Hauptgruppe II B Standard. Mit einem 20.-21. Platz bei 31 angetretenen Paaren sind beide nicht recht zufrieden, wie sie vermelden. Dieses Ergebnis konnte indes am nächsten Tag wieder gerade gerückt werden, an dem ihnen – nun eine Etage tiefer im Offenbach-Saal – der Finaleinzug vergönnt war. Es wurde ein 6. Platz bei 12 angetretenen Paaren; im Quickstepp wurden unsere beiden sogar auf Rang 5 gewertet. Damit sind sie nun endgültig in der neuen Klasse angekommen. Herzlichen Glückwunsch!

Im Offenbach-Saal wurde am Sonntag auch die D-Klasse in beiden Sektionen ausgetragen, zu der Luca Krebs und Chiara Mayleen Bergsiek antraten. In der Hauptgruppe D Latein konnten sie sich einen soliden 15./16. Platz bei 30 angetretenen Paaren ertanzen. Die Wertungstabelle zeigt 19 von 21 möglichen Kreuzen in der Vorrunde. In der Standardsektion verpasste unser Paar das Semifinale nur knapp um zwei Kreuze. Am Ende stand so ein 14./15. Platz im Startbuch, was immer noch eine mehr als respektable Leistung in einem starken Starterfeld ist.

Nicht zu vergessen sind schließlich die WDSF-Turniere, die in Wuppertal traditionsgemäß im Großen Saal ausgetragen werden. In der WDSF Open Standard der Senioren IV tanzten sich Heinrich und Marion Kreilein auf Rang 58./59 bei 90 angetretenen Paaren. Kai und Vanessa Feldhusen kamen bei den Senioren I bis in die 3. Runde. Am Ende stand ein 24./25. Platz von insgesamt 61 Paaren fest - eine mehr als beachtenswerte Leistung, zu der der Verein herzlich gratuliert.

Insgesamt war es damit wieder einmal ein tanzreiches Wochenende und eine tolle Veranstaltung, deren Besuch allein schon zum Zuschauen jedes Jahr aufs Neue lohnt.

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Gruppenfotos: privat

Turnierfoto: GoodDancePro

Göttingen goes HATATA

Keine anderthalb Autostunden von Göttingen entfernt wird alljährlich in der Akademie des Sports der Landeshauptstadt über zwei Tage hinweg eines der größten Turniere Norddeutschlands ausgerichtet: Die Hannoverschen Tanzsporttage – oder kurz: HATATA. Zahlreiche Paare unseres Vereins waren auch in diesem Jahr wieder zugegen, um ihre Performance zu zeigen und sich vor Ort mit anderen Paaren aus dem gesamten Bundesgebiet zu messen.

Den Beginn machte am Samstag die Lateinsektion. Erik Kippenberg und Marla Sofie Witte vertraten in der Hauptgruppe C unseren Verein. Bei ganzen 17 angetretenen Paaren zogen die beiden in die Endrunde ein. Nur knapp scheiterten sie an der Platzierung. Bemerkenswert sind insbesondere die Einsen in Samba, Rumba und Jive, die sich das Paar im Finale ertanzen konnte. Auch Berti Manshausen und Andrea Scharoll starteten auf Fläche 2 der Sporthalle in ihrer Klasse, der Masters III B Standard, in der sie einen 10. Platz erzielten.

Am Nachmittag wurden dann die Turniere der Standard Hauptgruppen im Toto-Lotto-Saal ausgetragen. Im Obergeschoss der Akademie gelegen, war der an sich schöne Saal bereits ordentlich aufgeheizt. Hinzu kam ein verhältnismäßig rutschiger Boden. Beides wurde indes von unseren Paaren souverän bewältigt und die Turnierleitung tat ihr übrigens, um trotz der Widrigkeiten für gute Stimmung zu sorgen. So traten Marla und Erik gleichfalls in der Standardsektion noch einmal an und ertanzten sich in der Hauptgruppe D einen geteilten 9.-10. Platz.

Für Franka Bäder und Luca Fynn Duda sollte es an diesen Nachmittag ihr letztes Turnier der D-Klasse Standard werden. Bei 15 angetretenen Paaren tanzten sie sich mit 15 Kreuzen in der Vorrunde und 10 Kreuzen in der Zwischenrunde bis in die Endrunde vor. Dort wurde es sodann ein – wenn auch knapper – zweiter Platz, der einer geteilten Platzierung im Langsamen Walzer geschuldet war. In Tango und Quickstep konnten sich unsere beiden jeweils eindeutig einen zweiten Platz sichern. Insgesamt eine mehr als zufriedenstellende Leistung, mit der es sich gut in die C-Klasse aufsteigen lässt. Der Verein gratuliert zum Aufstieg und wünscht viel Erfolg in der neuen Klasse!

Selbstredend gehört es dazu, im Anschluss in der Aufstiegsklasse mitzutanzen. Hier erreichten die beiden nach 16 Kreuzen in der Vorrunde einen geteilten 10.-11. Platz der Zwischenrunde und somit schon einmal die ersten sechs Aufstiegspunkte. Yannick Gleichfeld und Alyssa Lenk sicherten sich – ebenfalls mit 16 Kreuzen in der Vorrunde – den Anschlussplatz; für Justin Hinrichs und Frederike Maaß wurde es ein 16. Platz.

Die beiden letztgenannten Paare tanzten zuvor bereits in der Hauptgruppe II C Standard, in der es für Justin und Fredi ein 8. Platz wurde; Yannick und Alyssa konnten sich in diesem Turnier sogar eine Platzierung ertanzen. Herzlichen Glückwunsch!

Weniger rund lief es derweil zwei Etagen darunter in der Sporthalle auf Fläche 2, wo Lukas Kuschel und Katharina Hölzchen in der Hauptgruppe II B Standard antraten. Nicht nur, dass man bereits eine Stunde in Verzug war; der Veranstalter nahm dies zum Anlass, die Reihenfolge der Turniere spontan zu ändern und die Hauptgruppe II B gewissermaßen dazwischen zu schieben. Noch gar nicht vollständig umgezogen, durften Lukas und Katharina daher ohne vorhergehenden General Look unversehens ihr Finale tanzen. Zu Beginn lief es dann auch dementsprechend holperig, wobei sich die beiden schließlich im Wiener Walzer einen dritten Platz ertanzen konnten. Schlussendlich musste man sich jedoch mit Platz 4 des Turniers zufrieden geben.

Am Sonntag und damit dem zweiten Tag der HATATA stand vormittags zunächst wieder Latein im Programmheft. Erneut standen Marla Sofie Witte und Erik Kippenberg auf Fläche 2 der Akademie-Sporthalle. Mit einem geteilten 7.-10. Platz verpassten sie die Endrunde knapp. Nach dem Mittag wurde dann auf Fläche 1 gewechselt und das Latein-Outfit gegen Standard-Bekleidung getauscht. In der Hauptgruppe D konnten sich die beiden dort einen 9. Platz sichern.

Den Turnierabschluss am Sonntag bildete für unsere Paare die Hauptgruppe C Standard. In ihrem ersten „richtigen“ C-Turnier konnten sich Luca Fynn Duda und Franka Bäder einen 7. Platz bei 13 angetretenen Paaren ertanzen; mit nur einem Kreuz Rückstand verpassten sie die Endrunde haarscharf. In diesem Turnier traten zudem Dennis Lampe und Caroline Schulze unseres Vereins an. Sie ertanzten sich einen 10. Platz. Der Anschlussplatz ging an Justin Hinrichs und Frederike Maaß.

In der Gesamtschau war unser Verein damit bei den HATATA in beiden Sektionen und verschiedenen Start- und Altersklassen bestens vertreten. Insbesondere ist immer wieder hervorzuheben, dass ein Turnier mit vielen bekannten Gesichtern und vereinseigenen Paaren, die sich an der Fläche gegenseitig anfeuern, ungleich mehr Spaß macht.

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Gruppenfotos: privat

Turnierfoto: Marla Sofie Witte

Heimspiel für unsere Paare beim Zweiten Göttinger Gänseliesel Pokal

Am 14. Juni 2025 war es endlich soweit: Die zweite Auflage des Göttinger Gänseliesel Pokals wurde ausgerichtet. Sechzig Paare reisten an, um sich im Bürgerhaus Bovenden die begehrten Pokale zu ertanzen. Bereits am Vorabend hatte man seitens des Vereins begonnen, alles liebevoll herzurichten – nicht zu vergessen die Monate der Vorbereitung, die ein solches Turnier stets mit sich bringt. Umso erfreulicher ist die rege Annahme des Turnierangebotes in Göttingen. Diesmal wurden über die Standard-Sektion hinaus auch zwei Lateinturniere angeboten, die nicht zuletzt dem intensiven Aufbau derselben im letzten Vereinsjahr Rechnung tragen.

Pünktlich um 10:30 Uhr begann unser Turnierleiter Kai Feldhusen mit der Ausrichtung des Turniers der Hauptgruppe D Standard, in der insgesamt vier Göttinger Paare antraten. Maximilian Lahmer und Giulia Santonocito konnten sich auf ihrem ersten Turnier einen achten Platz ertanzen. Auf Rang 6 platzierten sich Erik Kippenberg und Marla Sofie Witte. Ein zweiter Platz in allen drei Tänzen der Endrunde und somit die Silbermedaille ging an Luca Krebs und Chiara Mayleen Bergsiek. Luca Fynn Duda und Franka Bäder konnten den Heimsieg erzielen und das Turnier mit Platz 1 in allen drei Tänzen für sich entscheiden. So war es ihnen vergönnt, auch die anschließende Hauptgruppe C Standard mitzutanzen. In der parallel zum Turnier der D-Klasse ausgerichteten Masters III C Standard tanzten sich Holger und Sybille Reichardt auf Platz 4 – erwähnenswert hierbei ist der zweite Platz im Slowfox.

Auch in der Hauptgruppe C Standard gab es mit vier Paaren reichlich Göttinger Präsenz: Dennis Lampe und Caroline Schulze erreichten Platz 7; Justin Hinrichs und Frederike Maaß Platz 6. Unsere Gewinner des D-Turniers – Luca und Franka – konnten sich in ihrem ersten C-Turnier mit einem fünften Platz direkt noch eine Platzierung ertanzen, von denen ihnen nun nur noch eine für den Aufstieg fehlt. Mit einem zweiten Platz im Tango, einem vierten Platz im Langsamen Walzer und dritten Plätzen in Slowfox und Quickstep tanzten sich Yannick Gleichfeld und Alyssa Lenk aufs Treppchen in diesem Turnier. Herzlichen Glückwunsch!

In der B-Klasse ließen sich am Nachmittag zwei unserer Paare Erfolge in ihr Startbuch eintragen: Berti Manshausen und Andrea Scharoll erzielten einen siebten Platz mit 14 Kreuzen in der Vorrunde der Masters III B Standard. Jens und Stephanie Müller ertanzten sich in der Masters II B Standard Platz 4 in allen fünf Tänzen mit Zweien in Wiener Walzer und Slowfox.

Gleichfalls die Latein-Sektion wartete mit zahlreichen Göttinger Paaren auf: So traten vier Paare aus der vereinseigenen Lateinformation erstmals auch im Einzelpaar-Turnier der Hauptgruppe D Latein an. Marvin Blaue und Anna Litwin konnten sich dabei direkt einen vierten Platz sichern und somit ganze sechs Paare in ihrem ersten Turnier hinter sich lassen. Luca Krebs und Chiara Mayleen Bergsiek, die erneut in beiden Sektionen antraten, ertanzten sich mit einem fünften Platz im Cha Cha Cha insgesamt Rang 6 und somit eine Platzierung in diesem Turnier.

Das letzte Turnier der Nachmittagsveranstaltung formierte sich aus den neun Paaren der Vorrunde der Hauptgruppe C Latein, die schon einmal einen Vorgeschmack auf die Abendveranstaltung bot. Von Beginn des Tages an bis zum letzten Turnier am Nachmittag fiel besonders das enthusiastische Publikum auf, welches gemeinsam mit der gesamten Turnierleitung die Paare auf der Fläche allzeit tatkräftig unterstützte.

Highlight des Zweiten Göttinger Gänseliesel Pokals war schließlich die Abendveranstaltung, ausgerichtet als festlicher Turnierball: Einen Vorgeschmack auf die Darbietung bot zunächst der General Look der Hauptgruppe B Standard. Unter tosendem Applaus des Publikums konnten die erfahrenen Tänzerinnen und Tänzer dort schon einmal zeigen, was in ihnen steckt. Im Anschluss wurde das Finale der Hauptgruppe C Latein ausgerichtet, in welchem auch Erik Kippenberg und Marla Sofie Witte erneut antraten und sich einen sechsten Platz ertanzten. Auf dem darüber liegenden Platz musste gescatet werden. Letztlich entschied die Anzahl der Einzelwertungen über die Platzierung: Ganz knapp blieb es für Paul Schubert und Darya Großkopf so bei Rang 5 in diesem Turnier, mit einem vierten Platz im Cha Cha Cha und einem dritten Platz in der Rumba.

Den Abschluss des Turniertages bildete das Finale der Hauptgruppe B Standard, in dem sich Lukas Kuschel und Katharina Hölzchen auf ihrem erst zweiten Turnier der B-Klasse einen hervorragenden zweiten Platz ertanzten. Den Wiener Walzer konnten die beiden sogar für sich entscheiden. Erwähnenswert noch: Tom Kirschstein und Carlotta Roeb aus Gießen traten an diesem Abend in beiden Turnieren an; in der Hauptgruppe B Standard gelang ihnen gar der Turniersieg.

Der Verein gratuliert allen Paaren ganz herzlich zu ihren Erfolgen und dankt für die starke Göttinger Präsenz bei unserem Heimturnier. Ein großer Dank gebührt darüber hinaus der Turnierleitung sowie allen Organisatoren des Turnierkomitees und den zahlreichen freiwilligen Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung schlicht nicht möglich wäre. In diesem Sinne: Bis zum nächsten Jahr!

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Gruppenfotos: privat

Turnierfoto: Daniel Grosch

Erste Deutsche Meisterschaft für Kai und Vanessa in der Kombination

Am 25. Juni war es für Kai und Vanessa Feldhusen endlich soweit: Ihre erste Deutsche Meisterschaft in der Kombination Standard und Latein stand an. Diese Disziplin war lange ein Ziel für beide, das sie sich im März bereits ein erstes Mal bei der GLM in Bremen mit dem Landesmeistertitel erfüllen konnten. Nun war es Zeit für die DM in Elmshorn.

Gesagt, getan: Trotz einer kleineren, krankheitsbedingten Trainingspause traten unsere beiden mit vollem Einsatz vor Ort an und tanzten sich souverän durch die konditionsfordernde Disziplin der 10 Tänze. In der Vorrunde begann man mit Latein. Es traten insgesamt 11 Paare an, von denen sechs Paare ins Finale kamen. Unter ihnen auch Kai und Vanessa Feldhusen mit 41 von 90 möglichen Kreuzen. Hier wurde deutlich, dass beide in der Standardsektion, in der sie allein 37 Kreuze erhielten, noch auf den deutlich breiteren Erfahrungsschatz zurückgreifen können.

Im anschließenden Finale wurde sodann mit den Standardtänzen begonnen. In der Endrunde erkämpften sich Kai und Vanessa in allen fünf Tänzen einen 4. Platz. In Latein reichte es in Cha Cha Cha und Samba für Platz 5; in den anderen drei Tänzen für eine Platzierung auf Rang 6. Insgesamt können sich beide somit über einen hervorragenden 5. Platz in der Deutschen Meisterschaft freuen – auf ihrem erst zweiten Kombi-Turnier wohlgemerkt.

Wie sie vermelden, war es somit in der Gesamtschau ein sehr schöner Turniertag. Der Saal, in dem sie im September 2023 schon Landesmeister in der Masters I S Standard wurden, war wunderbar und der Boden perfekt. Gleichwohl sind auch echte Tanzsport-Doyens nicht vor kurzen Panikmomenten gefeit: So hatte Kai erst kurz vor der Standard-Vorrunde bemerkt, dass er ein altes Frackhemd eingepackt hatte, dessen Ärmel nicht mehr zum dünnen Stoff mit eingenähten Ärmelenden des neuen Fracks passten. Es musste also spontan eine schlaue Lösung gefunden werden. Also hat Kai kurzerhand die Ärmel des alten Hemdes abgeschnitten. Damit war das Problem dann auch schon gelöst und ein neues Frackhemd ohne Ärmel bereit für den Turniereinsatz. Wie auch das Tanzen selbst bedarf gleichfalls die Vorbereitung manchmal professionell-kreativer Lösungen.

Der Verein gratuliert dem Paar herzlich zu seinem Erfolg in der Deutschen Meisterschaft und wünscht für die nächsten Turniere schon an dieser Stelle viel Erfolg – dann sicher auch mit dem richtigem Hemd in unmittelbarem Zugriff.

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Der Bericht auf der NTV-Homepage ist hier zu finden.

Foto: privat

„Hessen tanzt“ Standard und Latein in der Masters/Senioren I

Für Kai und Vanessa Feldhusen standen am Turnierwochenende in der Frankfurter Eissporthalle die Masters I A Latein sowie das WDSF-Turnier der Senioren I Standard auf dem Programm.

Schon am Freitagnachmittag ging es los und es wurde zunächst Latein getanzt. Erst kürzlich aufgestiegen, lief es für unsere beiden leider nicht ganz so rund wie erwartet. Für die Rumba als ihren besten Tanz erhielten sie dennoch vier Kreuze mit deutlichem Abstand zu den hinter ihnen liegenden Paaren. Als Ergebnis stand schließlich ein 15. Platz in der Vorrunde fest, der weiteren Ansporn für die nächsten Lateinturniere gibt.

Weiter ging es sodann am nächsten Tag in der Paradedisziplin von Kai und Vanessa, die vor allem für ihre Erfolge in der Standardsektion bekannt sind. So stachen sie auch im Starterfeld des WDSF-Turniers durch ihre gleichermaßen energetische wie präzise Darbietung in den fünf Standardtänzen hervor. Der Einzug in die zweite Runde war ihnen mit 51 Kreuzen in der Vorrunde sicher. Nur zwei Kreuze fehlten schließlich für das Semifinale, sodass es ein 13. Platz bei 41 angetretenen Paaren wurde – eine erkennbare Verbesserung zum Vorjahr. Besonders der Wiener Walzer konnte dabei im Vergleich zu anderen, in diesem Turnier besser platzierten Paaren, die in der Rangliste jedoch zum Teil hinter unseren beiden liegen, überzeugen.

Kai und Vanessa sind auf der Weltrangliste nun auf Rang 64 gelistet. In der Deutschen Rangliste der Masters I Standard stehen sie derzeit auf Platz 6. Die beiden sind durch ihre Leistungen damit ein Aushängeschild unseres Vereins, auf das man zu recht stolz sein kann. Der Verein gratuliert herzlich zu diesem Erfolg und sagt: Weiter so (immer weiter)!

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Foto: privat

WDSF-Turniere der Senioren IV Standard bei „Hessen tanzt“

Im Doppelpack ins Getümmel des WDSF-Turniers der Senioren IV Standard am 16.05.2025 in Frankfurt: Ottmar Dux und Astrid Elser-Dux sowie Heinrich und Marion Kreilein waren dabei. Besonders lohnend, hierbei wurden die Deutsche und die Weltrangliste betanzt. Mit elf Paaren pro Heat in der Vorrunde kann man mit Fug und Recht behaupten: welch ein Getümmel! Und das schon am Vormittag: Aus allen Landestanzsportverbänden waren die besten Paare angereist: Landesmeister, (ehemalige) Deutsche Meister, Finalisten bei diversen Ranglistenturnieren usw. Elf Sternchen-Paare waren benannt worden; das heißt, unter den angemeldeten Paaren war elf, die in der Weltrangliste zwischen Platz 1 und 50 liegen. Mit weit geringeren Weltranglistenplätzen tanzten unsere beiden Paare also in honoriger Gesellschaft.

Ottmar und Astrid mit ihren sehr schönen Tanzfolgen wurden leider häufiger gestört, sodass sie ihren gediegenen paarharmonischen Tanzstil, welcher durch binnenkörperlich gemeinsames Bewegen gekennzeichnet ist, leider nicht in Gänze zeigen konnten. Bei 66 Startpaaren tanzten sich die beiden auf Platz 52. Elf internationale Wertungsrichter standen am Rand und kreuzten sie 31 Mal. Der Quickstep überzeugte prompt. Zehn Kreuze. Ihr Listenplatz in der Weltrangliste ist nun 318. Für die Deutsche Rangliste ertanzten sie sich bei „Hessen tanzt“ am 16.05.2025 den Rang 45.
Heinrich und Marion Kreilein gelang der Sprung in die zweite Runde auf Platz 40. In der Weltrangliste ist dies zurzeit Platz 256 und für die Deutsche Rangliste wird bei diesem Turnier der Rang 34 gelistet.

Beide Paare werden am 24.05.2025 die Deutsche Meisterschaft in Elmshorn und am 06.06.2025 die Weltmeisterschaft in Bremen tanzen. Schon an dieser Stelle wünscht der Verein viel Erfolg bei diesen Turnieren.

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Foto: privat

Turniere der Hauptgruppen bei „Hessen tanzt“

Bei der 50. Ausgabe des größten Amateur-Tanzsportturniers der Welt, das vom 16. bis 18. Mai in der Eissporthalle in Frankfurt am Main ausgerichtet wurde, waren neben den Startern der Masterclasses auf ihren Standard WDSF-Turnieren – sowie Kai und Vanessa Feldhusen zusätzlich in der Masters I A Latein – auch unsere Hauptgruppenpaare zahlreich vertreten.

Für Lukas Kuschel und Katharina Hölzchen war es ein früher Start am Samstagmorgen um 09:00 Uhr zu ihrem ersten Turnier der B-Klasse in der Hauptgruppe II. Mit 15 Kreuzen in der Vorrunde, davon jeweils vier im Langsamen Walzer sowie im Slowfox, schlugen sich die beiden mehr als wacker in neuem Gewand. Selbst der Wiener Walzer wurde bereits drei Mal gekreuzt. So war es für unser frisch gebackenes B-Klassenpaar insgesamt ein erfolgreicher Start, an dem sich bereits das Potenzial erkennen lässt, das beide in der nächsten Zeit in den fünf Tänzen noch präsentieren werden.

Auch für Justin Hinrichs und Frederike Maaß war es ein besonderes Turnier: Nachdem sie es am Samstagmorgen in der Hauptgruppe II D bis ins Finale schafften, konnten sie im anschließenden Turnier der Hauptgruppe am Nachmittag die noch verbliebenen Punkte einsammeln und sind somit in die C-Klasse aufgestiegen. Diese stand dann sogleich am Sonntagnachmittag an. Im Turnier der Hauptgruppe C sammelten Frederike und Justin ihre ersten acht Punkte. Ein in jeder Hinsicht solider Auftakt. Der Verein gratuliert ganz herzlich zum Aufstieg und wünscht in der neuen Klasse weiterhin viel Erfolg!

Ganze vier Turniere hatten sich unterdessen Luca Krebs und Chiara Mayleen Bergsiek an diesem Wochenende vorgenommen. Und das, so viel sei bereits gesagt, mit großem Erfolg. In der Hauptgruppe D Standard wurden sie am Samstag in der Vorrunde ganze 18 Mal gekreuzt. Auch die 1. Zwischenrunde durchtanzen sie souverän. In der 2. Zwischenrunde war dann leider nur noch ein Kreuz drin; damit aber dennoch ein geteilter 24./25. Platz und somit volle 20 Punkte bei 51 angetretenen Paaren. In der Hauptgruppe D Latein, die am Samstagabend ausgerichtet wurde, konnten Luca und Chiara ebenfalls in die 2. Vorrunde einziehen. Es wurde ein 24. Platz bei ganzen 74 angetretenen Paaren. Dies zeigt, dass das Paar nach nur drei Turnieren in einem Monat bereits vorne mit dabei ist.

Am Sonntag ging es für Luca und Chiara dann schon früh weiter. Erneut standen zwei Turniere in der Hauptgruppe D in beiden Sektionen an. Und wieder bewegten sich die beiden ganz deutlich im vorderen Mittelfeld. In Latein wurde es ein geteilter 16. bis 19. Platz bei 57 angetretenen Paaren. In Standard kamen sie wiederum in die 2. Zwischenrunde, diesmal sogar mit einem 11. Platz. Gratulation zu diesem tollen Erfolg!

Schließlich waren gleichfalls Luca Fynn Duda und Franka Bäder mit von der Partie, die am Samstag und am Sonntag jeweils in der Hauptgruppe D Standard antraten. Auch sie kamen am Samstag in die 2. Zwischenrunde und dort mit immerhin noch 7 Kreuzen auf den 18. Platz von 51 angetretenen Paaren in diesem Turnier. Eine souveräne Leistung. Leider lief es dann am Sonntag spürbar schlechter. Zur Zwischenrunde fehlte lediglich ein Kreuz, sodass man sich ganz knapp mit einem geteilten 25./26. Platz zufrieden geben musste. Ein Ergebnis, das nicht wirklich zufriedenstellend für die beiden ist und hinter den Erwartungen zurückbleibt, immerhin aber noch 14 Aufstiegspunkte mit sich brachte. Insbesondere die kleine und abgerundete Fläche, auf denen naturgemäß die Turniere der D- und C-Klassen ausgetragen werden, gereichte ihnen zum Nachteil. Deutlich wurde überdies, dass es vor allem der Langsame Walzer ist, der nur wenig gekreuzt wird, was es nun im Training zu bearbeiten gilt, um wieder weiter vorne mit dabei zu sein.

Zuletzt bleibt festzustellen, dass ungeachtet der individuellen Ergebnisse ein gemeinsamer Besuch bei „Hessen tanzt“ stets lohnenswert ist. Die Präsenz an Ausstellern, aber auch die Größe des Turniers in einer einzigen Halle auf acht Flächen und somit die simultane Vielfalt unterschiedlichster Startklassen sind hingegen dergestalt einzigartig. In diesem Sinne: Bis zum nächsten Jahr!

Die Ergebnisse sind hier nachzulesen.

Foto: privat